Wir haben ein vielstufiges Demokratiesystem:



Am Beispiel von Nordrhein-Westfalen (eines unserer Bundesländer) ist die kleinste Gliederung die Gemeinde oder Stadt, die über ein eigenen "Parlament", den Gemeinde- bzw. Stadtrat, verfügt. Ratsvorsitzender ist der Bürgermeister.

Die übergeordnete Gliederung ist der Kreis mit dem Kreistag als Parlament und dem Landrat als Vorsitzenden. Den Kreisen sind die sogenannten "kreisfreien Städte" (Großstädte) gleichgestellt. Hier gibt es den Stadtrat, den Oberbürgermeister und die Bürgermeister.

Die weitere übergeordnete Gliederung ist die Bezirksregierung, an deren Spitze der Regierungspräsident steht. Ein Parlament, wie bei den unter- und übergeordneten Gliederungen gibt´s hier nicht.

Die nächst höhere Gliederung ist das Bundesland mit dem Landtag als Parlament, dem Landeskabinett (Landesminister) und dem Ministerpräsident als Spitzenpolitiker. Bei den "kleinen Bundesländern", genannt "Stadtstaaten", ist das Parlament die sogenannte "Bürgerschaft". Die Minister heissen hier "Senatoren" und das Kabinett "Senat".

Vertreter der Länder und Stadtstaaten entsenden die Mitglieder in den Bundesrat, entsprechend der Bevölkerungsgröße und der im Landtag regierenden Parteien. Die Vertreter der Länder sind regelmäßig Mitglieder des Landeskabinetts.

Beschlussfassendes Gremium auf der Ebene der BRD (Bundesrepublik Deutschland) ist der Deutsche Bundestag mit ca. 600 Abgeordneten. Die Abgeordneten wählen aus ihrer Mitte den Bundeskanzler, der die Minister (das Bundeskabinett) bestimmt. Viele vom Bundestag verabschiedete Gesetze bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Zustimmung des Bundesrates. Von daher kann der Bundesrat ein Regulativ zum Bundestag sein, je nach der parteipolitischen Zusammensetzung der beiden "Kammern". Es kann aber auch dazu führen, dass sich beide Kammern gegeneinander aus parteipolitischer Taktik blockieren.

Repräsentant der Bundesrepublik Deutschland ist der Bundespräsidenz. Er wird von der Bundesversammlung gewählt, die zur Hälfte aus dem Deutschen Bundestag und zur anderen Hälfte aus einer gleichgroßen Anzahl von Vertretern der Bundesländer besteht. Eine Direktwahl ist nicht vorgesehen.

Die kommunalen Gremien (Gemeinde- und Stadträte, Bürgermeister und Landräte werden auf die Dauer von 5 Jahren gewählt. Gleiches gilt für die Mitglieder des Landtages.

Der Deutsche Bundestag wird auf die Dauer von 4 Jahren gewählt.

Der Bundespräsident wird auf die Dauer von 5 Jahren gewählt und darf nur einmal wiedergewählt werden.

Ich hoffe, Dir hiermit einen Überblick über den demokratischen Aufbau unseres Landes gegeben zu haben.

ausländer raus!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wählen dürfen alle Deutsche die 18 oder Älter sind, EU Ausländer Dürfen auch bei Kommunalwahlen wählen (so wie gewählt werden)

Bürger wählen Bundestag, Bundestag wählt Bundeskanzler(in).

Bürger wählen Landestag, Landestag wählt Ministerpräsident, MP wählt mitglieder von Bundesratt die das Bundesland vertreten.



Also, Bundestag ist das Parlament, wie es sonst überall ist, Bundesrat vertritt die REGIERUNGEN der Bundesländer

Alle deutschen Staatsbürger über 18 Jahren wählen den Bundestag. Dieser wiederrum wählt dann den Kanzler. Der Kanzler ist somit auf eine Mehrheit im Parlament angewiesen. Der Bundesrat wird nicht vom Volk gewählt. Dort sitzen lediglich die Vertreter der einzelnen Länder, z.B. Hessen, Bayern usw. Der Bundespräsident wird von der Bundesversammlung gewählt. Er hat hauptsächlich "repräsentative" Aufageben. Die einzelnen Landesregierungen werden von den jeweiligen Landesparlamenten gewählt, die wiederrum von den Bürger der einzelnen Länder gewählt werden. Dann finden noch Wahlen in den einzelnen Kommunen statt.

Die Bundesrepublik ist ein föderativen Staatsaufbau.

staatsoberhaupt ist der bundespräsident ( wird alle 5 jahre von der bundesversammlung gewählt )

ihm folgen protokollarisch :

präsident des deutschen bundestages ( wird von allen abgeordneten alle 4 jahre gewählt )

bundeskanzler ( wird ebenfalls vom bundestag alle 4 jahre gewählt )

bundesratspräsident ( amtiert 1 jahr und wechselt turnusmäßig mit den anderen ministerpräsidenten ) vertritt in abwesenheit den bundespräsidenten .

der mächtigste politiker ist aber defacto der/die bundeskanzler(in)

der die bundesminister ernennt und richtlinienkompetenz in der bundespolitik hat .

der bundesrat ist die versammlung aller bundesländer und sie üben einfach formuliert die kontrolle über die gesetzgebung des bundestages aus . er ist auch in der lage , gesetze abzulehnen .

weiter vertritt er die rechte der bundesländer .

Guck mal bei www.bund.de rein, da findest zu viele Informationen. Diese Page ist auch auf Englisch falls das für dich einfacher ist als deutsch.

Um es grob zu sagen

Bundestag:vom Volk gewählte Abgeordnete

Bundesrat:Länderkammer-also eine Zusammensetzung von Vertretern der Bundesländer

das VOLK, naja alle üba 18 jahren jedenfalls, wählen abgeordnete für länderparlamente und abgeordnete für den bundestag, das bundesweite parlament.

in den länderparlamenten werden landesregierungen gebildet, die einzelne mitglieder der landesregierungen in den bundestag schicken.

wir ham hier ein zwei-kammer-system: die erste kammer ist der bundestag, wie erwehnt das bundesweite parlament. die zweite kammer ist der bundesrat, der aus mitgliedern der landesregierungen besteht und sozusagen die föderale kammer bildet - ich hoffe ich konnte dir helfen, lies das ganze ggf. mehrmals durch!

ich finde es toll, dass du dich dafür interessierts, allerdings gehörst du damit zu einer minderheit in diesem land!

Eieiei, fou ma-lou! Da ist Dir ja ein Schnitzer passiert! Die Länderparlamente schicken natürlich keine Abgeordneten in den Bundestag! Dieser wird direkt von den Wahlberechtigten Deutschen gewählt! Nur!

Der Bundesrat hingegen, und da hast Du Recht, wird ausschließlich von Mitgliedern der einzelnen Landesregierungen zusammengesetzt.