Frage:
Max. 300tsd.€ Vermögen pro Einwohner- der Rest wird vom Staat kassiert- wäre das in Deutschland durchsetzbar ?
BetteDavis
2008-02-13 02:40:43 UTC
ich habe mit einem Freund diskutiert, dass ich der Ansicht bin , die Mehrheit der Deutschen es begrüssen würde, wenn pro Bürger nur ein Vermögen von max. 300tsd.€ zugelassen wäre. Alles was drüber hinausgeht wird wegversteuert.
Die Extremform des sozialistischen Umverteilungsstaates...
Steuern wir auf so ein Modell zu ????
Zwanzig antworten:
schleich_er
2008-02-13 02:57:46 UTC
Da das Vermögen der Reichen nicht in bar im Tresor liegt sondern in Immobilien und Unternehmen investiert ist, würde das darauf hinauslaufen, dass der Staat praktisch ganz Deutschland besitzt. Und DAS hältst du für eine gute Idee? Da würden wohl auch viele lieber auswandern, die keine 300 TEURO besitzen.
NaturalBornKieler
2008-02-13 10:56:11 UTC
Wenn du das machst, musst du auch wieder eine Mauer bauen und Selbstschussanlagen. Sonst hauen die Reichen eben ab.



Ich finde es immer wieder merkwürdig, dass Leute glauben, sie könnten die Armut abschaffen, indem sie den Reichtum abschaffen. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn man den Reichtum abschafft, bleibt nur noch Armut übrig.
Stefan H
2008-02-13 13:48:45 UTC
Nicht mal im Ansatz steuern wir auf ein solches Model zu.



Ich würde es auch NICHT begrüßen!



Alleine schon auf Grund des Grundgesetzes und den Grundrechten, hier insbesondere Eigentum, sprechen dagegen!





In diesem Sinne....
armin
2008-02-13 10:55:42 UTC
Wegbesteuern ist nicht gut, die Regierung kann sowieso nicht mit Geld umgehen!!! also belassen wir es bei dem wie es ist!
david t
2008-02-13 10:54:11 UTC
nein den wir brachen ja ach reiche Leute die hier was auf die Beine stehlen können.wenn es keine reichen mehr gibt dann wäre hier alles noch schlimmer wie bis jetzt schon so ist leider
Katzenfreundin
2008-02-13 10:50:14 UTC
Weder steuern wir darauf zu, noch lässt es sich durchsetzen!



Ich bin auch der Meinung, dass Reiche nicht genug besteuert werden. Aber...... WAS glaubst Du, wieviel Reiche nach deinem Modell noch in Deutschland bleiben, geschweige denn, Geld investieren würden?



Sorry

Utopie und wirklichkeitsfremd!
anonymous
2008-02-15 09:14:30 UTC
Nein. Mit 300 Tausend ist man auch noch nicht reich. Wenn man kein Geld mehr bekommt sind auch 300 Tausend in wenigen Jahren verbraucht auch bei Sparsamkeit. Was kostet ein Haus, eine Familie mit 2 bis 3 Kinder? Da reichen 300 Tausend noch nicht mal. Durch Krankheit, Unfall usw. kann man bald ins Bodenlose abstürzen und das bereits in jungen Jahren.
Gerechtigkeit
2008-02-13 14:01:53 UTC
Besser wäre es zu diskutieren, wie es möglich ist ein Vermögen von 300.000 oder auch 3.000.000 oder 30.000.000 oder auch mehr Euro anzuhäufen!



Wenn ein Herr Klaas als Vorstandsvoritzender der Eon in nur 4 Jahren "Arbeit" durch "manipulierte" Verträge einen Anspruch auf 400.000 Euro pro Jahr bis an Lebensende bekommt, so kann er dies nicht erarbeitet haben, sondern durch maipulierte Verträge zugesprochen bekommen.



In diesem System Deutschland, welches mittlerweile vernetzt ist in der ganzen Welt, ist ein System geschaffen worden, wo die Masse der Menschen zum Vorteil eines kleinen Teil der Weltbevölkerung ausgebeutet wird! Dies ist so gewollt!



Leider läßt sich dies die Masse der Menschen immer noch gefallen!



Auch darf es meiner Meinung nach nicht mehr den "Beruf" geben "von Geburt an REICH, weil Sohn oder Tochter" von vermögenden Eltern!



Es ist noch nie jemand durch seine eigene Arbeit reich geworden, sondern immer unter Zuhilfenahme eines Systems oder eines Teils eines Systems. Wer reich geworden ist, mußte immer andere AUSGEBEUTET haben, denn sonst klappt das nicht!



Abschreibungsmodelle (durch Politiker geschaffen), Subventionen (durch Politiker geschaffen), Ausbeutung der Bodenschätze, indem man sie anderen geklaut hat, Eigentumsdefinitionen durch internationale Verträge (warum gehört z.B. das Erdöl nicht allen Menschen auf der Erde?), jetzt wird auch schon mit Luftverschmutzung "gehandelt", bald müssen wir auch noch für die Sonne bezahlen, die angebliche Lunge der Erde, der Regenwald muß geschützt werden, weil dies "unsere" Lunge der Erde ist -steht im Widerspruch zu dem Eigentum des Erdöls, denn das gehört heute angeblich den Staaten -den Scheichs-, die Lunge gehört jedoch angeblich allen u.s.w.



Wenn Politiker Banken mit 100ten von Milliarden Euro an die Wand fahren, geschieht ihnen nichts, wenn der Bürger mal eben 15.000 Euro bei einem Banküberfall "erbeutet" ist das eine schwere Straftat und er muß in den Knast!



In welch einem absurden Erdensystem lben oder besser vegetieren wir heute überhaupt??



Warum läßt sich die Masse der Menschen dies einfach so gefallen???



Hierüber muß man meiner Meinung nach nachdenken und diese vorhandenen weltweiten Versklavungssysteme bekämpfen und abschaffen!



Die Arbeit eines Menschen muß neue gerechtere Bewertung erhalten, und dies weltweit! Warum ist die Unterschrift eines Notares 1.000 Euro wert, die Arbeit eines "normalen Bürgers jedoch nur z.B. 10 Euro die Stunde?



Warum können sich alle Politiker - ob Regierung oder Opposition ist dabei vollkommen egal- sowie höhere Beamte weltweit überproportional an dem vom Volk erarbeiteten bereichern?



Aber keine Sorge, lange geht das nicht mehr gut, dann knallt es ganz gewaltig, ob durch die Menschen auf dieser Erde oder durch die Natur, denn die Natur ist wesentlich stärker als der Mensch, dieses kleine Nichts als Teil der Natur-.
Lili
2008-02-13 12:21:54 UTC
Schön wäre es, wenn ich ein Vermögen von 300tsd € hätte. Das könnte ich so anlegen, dass ich nicht mehr arbeiten müsste und der Staat könnte daran auch noch was verdienen.



Aber die Realitäten sind halt so, dass man sich alles erarbeiten muss und nichts geschenkt bekommt, also hat der eine mehr und der andere weniger. Und das ist auch richtig so.
anonymous
2008-02-13 10:53:01 UTC
Die Mehrheit der Deutschen, die auch die Mehrheit der Habenichtse stellen, würden das bestimmt begrüßen - aber dazu müssten sie schon putschen!

300 000 Euro, dafür bekommt man in München nicht einmal eine ordentliche Eigentumswohnung.

5 oder 6 Millionen Euro wären das Minimum!
anonymous
2008-02-13 10:50:25 UTC
Ich mach mit. Also wo bekomme ich jetzt die Dreihunderttausend Euro ???
?
2008-02-13 10:50:16 UTC
Glaube ich nicht....

Viele leute wie z.B. mein Vater haben ihr Lebenlang hart gearbeitet um sich ihr geld anzusparen.

Was wäre dann daran gut wenn er nur 300.000 behalten darf ???
legionärkuhfuß
2008-02-14 18:36:27 UTC
begrüße den technischen versuch diplomaten smalltalk "deutsch" umzuwerten, türkisch steht dort für säkular, pluralistisch und ( ), amerikanisch für größte armut, russisch gewalt &^(verachtung), italienisch für ..., yiddisch als einzig sprache. Die Trennung von Staat und Kirche hat ja einen Namen die von Staat und Militär nicht, was wir vermutlich wissen ist das 3% man alle nicht = sämtlich heißt sowie das diese 3% in Land- See- und LuftStreit aufteilung finden wobei einer dieser Kräfte durch uns geschlossen, in diesem uns lautet die bedeutung "faschistisch"- königstreue, falls der Demokrat obsiegen sollte der da sagte "du kannst nur deinem gewissen gegenüber loyal sein" ist dieses uns einem geschlossenem wir gleich während das offene wir alle,jeder,sämtliche bedeutet, das geronnene ist in diesem fall die Antwort, dies in anlehnung an das chassiedische, wo G-t sich verkleinerte um zu werden so das geronnene der Mensch.
Carina Froschfan
2008-02-13 11:22:23 UTC
Ich denke, daß das nicht durchsetztbar sein wird.



Es wird vielmehr dazu führen, daß viele Gelder ins Ausland fließen, wo man vor dieser Quasi-Enteignung sicher ist. Denn Dein 'Wegversteuern' ist eine Enteignung, wenn alles, was über einem Betrag liegt, vom Staat eingesammelt wird. Wir wollen das Kind doch mal beim Namen nennen.



Wenn jemand sein Leben lang gearbeitet hat, sich ein Haus und sonstige Annehmlichkeiten erspart hat, dann halte ich absolut nichts von dieser Obergrenze!



Wie viele kleinere Firmen müßten dann Teile ihres Unternehmens an den Staat abtreten, nur, weil das Betriebsvermögen (das ja in diesem Fall wohl nicht unter Aktionären etc. aufgeteilt wird) den Satz übersteigt? Was wird dann aus den Angestellten, die deshalb ihren Arbeitsplatz verlieren, weil der Chef auf einmal nicht mehr Kreditwürdig ist (auf Grund der geringeren Sicherheiten?).



Ich denke, daß diejenigen, die ihr Vermögen aus spekulativen Geschäften 'erarbeitet' haben, hier einen größeren Beitrag leisten sollten. Steuerschlupflöcher und irrsinnige Subventionen (wie in den 90er Jahren, wo Bürobauten in den fünf neuen Ländern steuerlich subventioniert wurden, was zu einem unhaltbaren Überschuß an Büroflächen und Leerstand führte...) sollten man genauer unter die Lupe genommen werden. Ebenso die tlw. unverschämten Gehaltserhöhungen von Managern und Politikern , während die (hand-)arbeitende Bevölkerung um jedes 1/10 feilschen muß... Oder Abfindungen in Millionenhöhe, weil ein Aufsichtsratvorsitzender Mist gebaut hat...



Sowas kann gerne mit 90 % oder mehr besteuert werden - da hätte ich absolut keine Bauchschmerzen...
Alter Ego
2008-02-13 10:45:25 UTC
nein, denn reiche haben noch nie geteilt, sonst wären sie nicht so reich.

vergesst das.
Dietmar I
2008-02-13 15:34:15 UTC
Ich hoffe nicht denn das wäre das Ende einer Risikobereitschaft der Unternehmen-und Nehmer.Wenn Risiko und Arbeit sich nicht mehr lohnen kann das für eine Volkswirtschaft nicht von Vorteil sein.Hier sind andere Denkmodele gefragt. Vielleicht ein mindest Einkommen für Jeden,wer mehr verdient kann sich mehr Absichern für sein Alter.Eine Krankenkasse mit einer allumfassenden Grundversorgung ,Arbeitsagentur ,Sozialämter alles überflüssig Milliarden die für das Mindesteinkommen ab Geburt bis zum Tode gezahlt, da wären.
wasserschaufler
2008-02-13 14:28:29 UTC
Den Gedanken finde ich gut. Aber die Steuer ist dan in den Händen der Politiker und die haben keine Ahnung wie man mit Geld umgeht.
anonymous
2008-02-13 11:04:44 UTC
Wenn Leute mit dieser Ansicht wirklich die Mehrheit hätten, könnten wir auf so ein Modell zusteuern.

Aber das hat zum Glück keine Mehrheit, denn alles an dieser Idee ist auf den Kopf gestellt.

Die korrekte Frage, die alle weiterbringt, lautet dagegen. "Warum kommen die meisten Bürger nicht einmal auf die Idee, sich ein Vermögen von mind. 300tsd erarbeiten zu wollen - obwohl niemand sie daran hindert?"
von und zu
2008-02-13 10:46:26 UTC
wir wollen ja nicht in einer Diktatur enden,

wo kommen wir hin wenn mir einer sagt was ich mit meinen erbe machen soll ( 35Mill.)
bjrnsommer1990
2008-02-13 10:43:33 UTC
wir sind ein verwöhnter sozial staat also nein


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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