Frage:
wie so gibt es so viele arbeits lose?
Machtnix
2006-07-05 10:36:33 UTC
wie so gibt es so viele arbeits lose?
Sechszehn antworten:
2006-07-07 16:15:11 UTC
Wegen der Unmenschlichkeit, wenn es zum Beispiel darum geht, Behinderte einzustellen.



Weil bei Profit nur zählt: wenn jeder an sich selber denkt, ist an alle gedacht!
2006-07-06 12:13:56 UTC
Wegen Globalisierung
2006-07-06 10:59:10 UTC
Weil die Regierungen wissen, daß die Menschen, wenn Ihnen die wahren Gründe für die meisten außenpolitischen Entscheidungen bekannt wären, Sie nicht unterstützen würden. Das gilt für Regierungen überall in der Welt. Täuschungsmanöver sind Bestandteile einer Regierung, denn nur wenige Menschen würden sich dafür entscheiden, so regiert zu werden, wie Sie regiert werden nur wenige würden sich dafür entscheiden überhaupt, regiert zu werden. Das bedeutet harte Überzeugungsarbeit, denn die meisten Menschen durchschauen durchaus die in der Regierung vorherrschende Dummheit.

Also muß die Regierung lügen, um zumindest zu versuchen, die Leute bei der Stange zu halten. In der Regierung spiegelt sich getreu die Grundannahme wieder, das eine Lüge, wenn sie nur groß genug ist und lange genug verbreitet wird, zur Wahrheit wird. Die Menschen, die an der Macht sind, dürfen die Öffentlichkeit nie wissen lassen, wie Sie an die Macht gelangten und was Sie alles getan haben und willens sind zu tun, um an der Macht zu bleiben. Regierungen sind die Äußerungen des Gewissens des Volkes. Über und durch die Regierungen trachten, hoffen und beschließen die Menschen, die Mißstände der Gesellschaften zu beheben. Ihr müßt darauf achten, daß Ihr nicht in Gesetze erstickt, mit denen Ihr versucht, den Menschen eine Chance zum Atmen zu garantieren! Was nottut ist ein im Kollektivbewußtsein stattfindender Wandel, nicht die Erzwingung eines kollektiven Gewissens.

Denn in großartigen Gesellschaften sind nur sehr wenige Gesetze nötig. Ich plädiere nicht für eine Welt, in der es keine Verhaltensregeln, keine Übereinkünfte geben. Ich plädiere dafür, dass sich Eure Regeln und Übereinkünfte auf ein höheres Verständnis und eine umfassendere Definition des Selbstinteresses gründen. Faktisch stellen die meisten Eurer Gesetze eine Aussage über die Eigeninteressen der Mächtigsten unter Euch dar. Schauen wir uns nur mal ein Beispiel an: das Rauchen. Das Gesetz sagt, daß Ihr eine bestimmte Pflanze, Hanf, nicht anbauen und nutzen dürft, weil sie, so sagt Euch die Regierung, nicht gut für Euch ist. Doch dieselbe Regierung sagt, das es in Ordnung ist, eine andere Pflanze, nämlich Tabak, anzubauen und zu nutzen, nicht weil diese gut für Euch ist (die Regierung verkündet sogar selbst, daß sie schlecht für Euch ist), sondern vermutlich, weil Ihr dies schon immer getan habt.

Der wahre Grund, warum Hanf verboten und Tabak erlaubt ist, hat nichts mit der Gesundheit zu tun. Er hat mit Wirtschaftsinteressen zu tun. Und das heißt mit Macht.

Eure Gesetze spiegeln also nicht wider, was Eure Gesellschaft über sich selbst denkt und was Sie sein möchte Eure Gesetz spiegeln wider, wo die Macht liegt.
peterausherne
2006-07-05 22:20:39 UTC
hervorragend wallstreetangel ! so ist es, auf den punkt gebracht !
nimrod
2006-07-05 21:14:24 UTC
Also immer diese Generalisierungen!

So viele Arbeitslose gibt es ueberhaupt nicht. Guck dir mal Asien an; da hat die Produktion und Beschaeftigung noch nie so geboomt wie im Augenblick und bekanntlich ist das der Kontinent mit der groessten Bevoelkerungsdichte.

Und ausserdem - wozu ueberhaupt arbeiten, wenn doch heutzutage jeder an der Wallstreet spekulieren kann - durch ehrlich Arbeit ist noch niemand reich geworden ...
Lucky01
2006-07-05 18:18:47 UTC
Weil die Arbeitgeber leider ihre „Verluste" (sprich: scheinbar nicht mehr benötigte Mitarbeiter) oder zwecks Gewinn-Optimierung Mitarbeiter auch ohne weitere Gründe entlassen und somit der Allgemeinheit zur Last legen - die satten Gewinne streichen sie

allerdings „natürlich" ein.
2006-07-05 18:07:04 UTC
Es gibt gerade in der heutigen Zeit viele Banalitäten. Doch irgendwo hört die Plattheit dann auch auf. Es ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick erscheint. Auch wenn die Medien uns das immer wieder versichern. Manche Dinge sind einfach komplizierter als der durchschnittliche Zeitungsredakteur sie fassen kann.



Woher kommt die Arbeitslosigkeit? Wo entscheidet sich die Höhe unserer Beschäftigung? In einer Marktwirtschaft werden alle Preise und Mengen auf Märkten ermittelt. Der Preis für Tomaten und die Menge an Tomaten, die wir essen, ergeben sich auf dem Markt für Tomaten. Oder höher gefasst, auf dem Gemüsemarkt, auf dem Gütermarkt. Wo bestimmt sich die Menge und der Preis des Geldes? Genau, auf dem Geldmarkt. Und der Aktien und Festverzinslichen? An der Börse, also auf dem Markt für Vermögenstitel, dem Vermögensmarkt.



Doch wo entsteht die Arbeitslosigkeit? Guido Westerwelle sagt, auf dem Arbeitsmarkt. Angela Merkel sagt, auf dem Arbeitsmarkt. Edmund Stoiber sagt, sagt, auf dem Arbeitsmarkt. Gerhard Schröder sagt, auf dem Arbeitsmarkt. Peter Hartz sagt, auf dem Arbeitsmarkt. Die Welt schreibt: Auf dem Arbeitsmarkt! Die FAZ schreibt: Auf dem Arbeitsmarkt! Der Spiegel schreibt: Auf dem Arbeitsmarkt! Die Wirtschaftsweisen sagen: Auf dem Arbeitsmarkt! Der Sachverständigenrat sagt: Auf dem Arbeitsmarkt!



Also: Wer will dem etwas entgegensetzen? Und wenn die Arbeitslosigkeit tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt entsteht, dann muss sie auch dort bekämpft werden, muss man schließen. Wir müssen also nur unseren Arbeitsmarkt kräftig liberalisieren, dann werden wir bald eine bessere Beschäftigung haben.



Der Ökonom John Maynard Keynes hat das bereits in den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhundert als Unsinn entlarvt. Erstaunlich, dass niemand davon mehr Kenntnis nimmt. Nicht nur erstaunlich ist das, sondern tragisch. Denn wer aus der Geschichte nicht lernt, ist gezwungen, sie zu wiederholen. Keynes ist heutzutage trivialisiert wie beinahe alles in unserer Gesellschaft. Dabei hat Keynes schon damals klar und deutlich gesagt: Arbeitslosigkeit entsteht NICHT auf dem Arbeitsmarkt. Im Grunde genommen ist diese Überlegung recht einfach, umso erstaunlicher, dass sie niemand begreift oder begreifen will:



Die Unternehmen richten ihre Arbeitsnachfrage nach drei Größen aus – dem Reallohn, der Absatzerwartung und den Finanzierungsbedingungen für Investitionen. Und von diesen drei Größen hat nur eine halbe etwas mit dem Arbeitsmarkt zu tun, nämlich der Nominallohn. Der Reallohn ist bereits ein Marktergebnis, das sich aus dem Zusammenspiel diverser Märkte ergibt. Es muss also nicht ein zu hoher Nominallohn die Schuld an einer zu geringen Arbeitsnachfrage tragen. Es kann auch ein zu niedriges Preisniveau sein. Oder zu schlechte Absatzbedingungen und zu ungünstige Finanzierungsbedingungen sein.



Die relevante Frage der Gegenwart sollte daher nicht lauten, wie man die (nominalen) Lohnkosten herunter bekommt, sondern warum es den Unternehmen anscheinend nicht gelingt, gewinnträchtige Preise für ihre Produkte durchzusetzen und dabei diejenigen Mengen abzusetzen, die weitere Investitionen lohnend machen würden. Dieser Kontext hat allerdings sehr viel mit den internationalen Güter- und Vermögensmärkten und überhaupt nichts mit unserem heimischen Arbeitsmarkt zu tun.
emir
2006-07-05 18:00:24 UTC
Weil Arbeit zu teuer ist. Selbst unsere eigene Arbeit würden wir selber nicht einkaufen! Eine Handwerkerstunde kostet ca. 40-60 €. Davon erhält dann der Handwerker etwas mehr als 10 € netto ausbezahlt. Der Rest geht drauf für Steuern, Sozialabgaben, sonstige Lohnnebenkosten und sonstige Kosten. Die Lücke bei einem Verhältnis von ca. 1 zu 4 zwischen dem was wir bezahlen müßten und dem was wir netto erhalten ist zu hoch. Daher ist Arbeit zu teuer. Diese Arbeit wird dafür in Pakistan, Indien und China eben wesentlich günstiger eingekauft. Oder würden Sie gerne für ein gleichweritges Hemd statt 20 €, 60 € oder mehr bezahlen?
?
2006-07-05 17:59:25 UTC
also nach der Rechtschreibung würde ich da jetzt nicht gehen,wie manche das hier erwähnt haben!

Es gibt hier auch Ausländer,die der Grammatik nicht mächtig sind und trotzdem fleissig arbeiten!

Ich denke mal,dass alle (ausser alte Menschen,Kinder und Alleinerziehende) arbeiten müssten...

man stelle sich doch mal vor,dass es in D kein Arbeits- oder Sozialamt gäbe,dann wären sie dazu gezwungen,weil keine Arbeit,kein Geld,ist doch logisch...

es gibt viel zuviele arbeitsscheue Menschen und die werden auch noch in ihrer Faulheit unterstützt..
tigerle310
2006-07-05 17:56:57 UTC
eigentlich ist die frage schon weitestgehend beantwortet. ich wundere mich nur, warum es in den niederlanden relativ wenig arbeitslose gibt (ca. 3,9 %) , aber dafür sehr viel teilzeit arbeitende menschen
botinius
2006-07-05 17:50:57 UTC
Zum einen hat sich die Arbeitswelt geändert. So werden heute mehr Facharbeiter gebraucht. Und zum anderen haben die Arbeitgeber kein soziales Gewissen mehr. Und inteligenter sind sie auch nicht geworden mit den Jahren,ganz im Gegenteil
G
2006-07-05 17:46:45 UTC
Es wird trotz der angeblich vielen Arbeitslosen zu viel Produziert.

Eigentlich sollten viel mehr Leute viel weniger "arbeiten"
devilredhair
2006-07-05 17:46:31 UTC
Ich verweise auf meine Antwort zu der Frage "WIEVIEL WAHL HABEN WIR WIRKLICH?"



https://answersrip.com/question/index?qid=20060615205052AA6S6Zd



Kurzfassung: Damit die Aktionäre mehr Dividende bekommen.
malu1871
2006-07-05 17:43:58 UTC
weil die großen Firmen immer mehr Provit machen wollen,und immer weniger Arbeiter für die gleiche Arbeit gebraucht werden,bzw. immer weniger Arbeiter immer mehr arbeiten müssen.
2006-07-05 17:43:55 UTC
Also wenn ich ehrlich bin:

Es gibt nur für bestimmte Anzahl von Menschen Arbeitsplätze. Da wird man sicher nicht alle in Arbeit bringen können.



Wenn ich nach dem gehe wie Du schreibst:

Sorry, aber mit der Rechtschreibung kann man eben nicht viel erwarten.
Jude W
2006-07-05 17:41:34 UTC
weil der staat nur an sich denkt...


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
Loading...