anonymous
2011-11-07 13:45:53 UTC
Neben der falschen Auskunft bezüglich der Reparatur und der Unverschämtheit ihr so ein teures Ding einzureden, hat der Verkäufer ihr auch noch erzählt, sie würde das Notebook in monatlichen Raten abbezahlen und in Wirklichkeit wurde der gesamte Betrag auf einmal von ihrem Konto abgebucht, so daß sich dieses im Minus befand. Ganz abgesehen davon, daß meine Großmutter mit dem Notebook natürlich absolut nicht zurechtgekommen ist (was vorhersehbar war) und sie ihren Drucker, der nur über eine Centronics-Schnittstelle verfügt, dort nicht ohne weiteres anschließen kann. Wahrscheinlich hat der Depp gehofft, daß sie auch noch einen neuen Drucker kauft - am besten wohl einen Farblaserdrucker, damit sie ihre Briefe demnächst bunt drucken kann (nicht daß sie wüßte, wie das geht).
Jedenfalls hat dieser Aasgeier von Verkäufer sich zuerst auch noch geweigert, seinen Schrott zurückzunehmen und wollte mir auch noch erzählen, das wäre das beste Gerät, das es zurzeit gibt. Erst als ich mit der Verbraucherzentrale und einem Anwalt gedroht habe, hat er sich darauf eingelassen. Wahrscheinlich hat er nicht damit gerechnet. Aber es ist doch eine Unverschämtheit, Leuten einen völlig ungeeigneten Mist aufzuschwatzen, obwohl klar zu erkennen ist, daß sie damit überfordert sind und eigentlich etwas ganz anderes brauchen! Kann man sich über solche Machenschaften irgendwo beschweren, damit der Laden mal überprüft und der Verkäufer ermahnt wird und wenn das noch mal vorkommt, der Laden vom Ordnungsamt geschlossen wird? Solche Leute, die anscheinend nicht mal ein schlechtes Gewissen haben, Senioren zu betrügen, gehören doch in den Knast!